photokina 2016

Autor: solarstrombauer (Helmut Thomas)

Köln: Vorhang auf – in neuen Farben, mit neuem Look and Feel und einem Feuerwerk neuer Ideen präsentiert sich die Weltleitmesse für Foto und Video in diesem Jahr. Hier darf man eintauchen in die faszinierenden Möglichkeiten der Bilder und eine photokina erleben, die mit unzähligen Events und Aktionen Profis, Händler, Hobbyfotografen und jugendliche „Smartphoner“ gleichermaßen und wie nie zuvor begeistert.

Wenn am 20. September die photokina 2016 ihre Tore für rund 185.000 Besucher öffnet, fällt der Startschuss für die Leitmesse der gesamten Foto-, Video- und Imagingbranche. Rund 1.000 internationale Topunternehmen, smarte Spezialausrüster und kreative Start-ups aus 40 Ländern präsentieren Händlern und professionellen Anwendern innovative Lösungen und technologische Entwicklungen, die für die Branche zukünftig wegweisend sein werden. Um diese Trends auch für Endverbraucher erlebbar zu machen, bietet die photokina 2016 so viele multimediale Events und Mitmachmöglichkeiten wie nie zuvor. Damit vereint die photokina unter dem Dach ‚photokina unlimited‘ sowohl alle thematischen Welten wie auch alle Zielgruppen des Imaging an einem Ort. Darüber hinaus werden zahlreiche Aktionen in Köln und Umgebung bereits ab Sommer bei Foto- und Videobegeisterten grenzenlose Vorfreude auf die photokina 2016 wecken.

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CeMAT 2016 Rückblick

Autor: solarstrombauer (Helmut Thomas)

CeMAT ist die weltweit bedeutendste Messe für Intralogistik

  • Aussteller zeigen smarte Lösungen für die Supply Chain
  • Intralogistik ist Enabler von Industrie 4.0

Hannover. „Smart Supply Chain Solutions“ war das Motto der CeMAT 2016. Mit einem deutlichen Zuwachs an internationalen Besuchern schloss sie heute ihre Tore. Rund 1 000 Aussteller aus 44 Ländern (Aussteller aus dem Ausland: 55 Prozent) präsentierten vom 31. Mai bis 3. Juni ihre Lösungen für eine effiziente und intelligente Steuerung der Logistikketten. Dass das smarte Lager bereits heute Realität ist, davon konnten sich die Besucher an den vier Messetagen überzeugen. Stephan Weil eröffnete die weltweit wichtigste Messe der Intralogistik als niedersächsischer Ministerpräsident.

„Die CeMAT hat erneut unter Beweis gestellt, dass sie weltweit die einzige Messe mit einer derart hohen Dichte an Produktinnovationen im praktischen Einsatz ist. Damit hat sie ihren hohen Stellenwert innerhalb der Intralogistikbranche erneut belegt. Die Internationalität auf Aussteller- und Besucherseite ist einzigartig. Nahezu alle Aussteller rückten in diesem Jahr die Themen Software und Industrie 4.0 in den Mittelpunkt ihrer Präsentationen“, stellt Dr. Andreas Gruchow, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG, fest.

„Die CeMAT ist die weltweit bedeutendste Messe für Intralogistik. Das CeMAT-Motto ‚Smart Supply Chain Solutions‘ war sehr klug gewählt. Es zeigt, wie sich Logistikprozesse künftig automatisiert und vernetzt steuern lassen. Und weil die Logistik-IT dabei eine ganz besondere Rolle spielt, war sie auch ein extrem wichtiger Ausstellungsschwerpunkt. Damit hat die Messe auch 2016 gezeigt, wie unsere Branche Herausforderungen löst und eine höhere Wertschöpfung ermöglicht“, sagt Dr. Christoph Beumer, Vorsitzender des CeMAT-Präsidiums und Geschäftsführender Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung der BEUMER Group GmbH & Co. KG.

Autonome Shuttle-Systeme und Roboterlösungen für intralogistische Prozesse waren die Besuchermagneten. Welche Aufgaben Roboter bereits heute im Lager übernehmen und wie sie live agieren, davon konnten sich die Besucher in fast allen Hallen überzeugen. Auch die an vielen Ständen vorgeführten Datenbrillen zogen die Besucher in ihren Bann. Sie zeigten, wie der Kommissioniervorgang künftig optimiert wird.

Vielfältiges und informatives Foren-Programm

An allen vier Messetagen wurde die Intralogistik mitsamt ihren Anwendungen in den drei CeMAT-Foren diskutiert. In der Halle 27 drehte sich alles um die zentralen Messeschwerpunkte Logistics IT und Automation. Diskutiert wurden Warehouse-Management-Systeme (WMS), Supply Chain Management und Fahrerlose Transportsysteme (FTS) sowie Lager-Apps und Smart Devices. Wie das Internet der Dinge (IoT) und Industrie 4.0 die Intralogistik verändern werden, darüber diskutierten am Messe-Dienstag Branchenexperten wie Prof. Michael ten Hompel vom Fraunhofer IML, Rainer Glatz vom VDMA und Prof. Uwe Kubach von SAP. Am Mittwoch ging es um das Trendthema „Robotik in der Logistik“. Vernichten Roboter Arbeitsplätze oder bieten sie wertvolle Unterstützung bei schweren beziehungsweise monotonen Tätigkeiten? Es wurde kontrovers diskutiert. Im Rahmen des Keynote-Forums in Halle 25 wurde darüber informiert, wie die Effizienz in intralogistischen Prozessabläufen verbessert werden kann. Auch erfuhren kleine sowie mittelständische Unternehmen, wie sie von der Digitalisierung im Logistiksektor profitieren können.

Empack und Label&Print

Die Verpackung hatte in der Halle 13 ein eigenes Forum: Im Packaging Art House standen die hohe Verfügbarkeit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit von Intralogistik-Anlagen im Fokus. „Das Messe-Konzept, Verpackungsthemen mit der Intralogistik zu verknüpfen, ist erfolgreich. Es kommt in der Fachwelt gut an und bietet gerade aus Sicht der Besucher einen hohen Mehrwert. Eine Besucherumfrage ergab: Jeder dritte Fachbesucher interessierte sich für die Ausstellungsthemen der Empack und Label&Print. Dienstleistungen aus den Bereichen Verpackungstechnik, Verpackungsdruck und Veredelungstechnologien sowie Kennzeichnungs- und Etikettiertechnik sind in der Branche stark nachgefragt“, sagt Siegbert Hieber, Geschäftsführer von Easyfairs Deutschland. „Insofern ist die enge Verbindung des Messe-Duos Empack und Label&Print mit den Intralogistik-Themen der CeMAT der richtige Weg.“

Anforderungen an Intralogistik steigen

Die diesjährige CeMAT hat gezeigt, dass die Anforderungen an die Intralogistik weiter rapide steigen. Sie muss intelligent, vernetzt, hochflexibel, transparent, schnell und effizient sein. In der modernen Produktion ist immer häufiger „Losgröße 1“ gefragt, ebenso wie jede Bestellung im Online-Handel individuell ist. In beiden Fällen erwarten Kunden vor allem Schnelligkeit bei gleichzeitig sinkenden Kosten. Das ist nur mit neuen Konzepten im Gesamtkontext von Industrie 4.0 möglich und erfordert eine enge und intelligente Vernetzung von Produktion und Logistik.

Deshalb läuft die CeMAT von 2018 an parallel neben der weltweit wichtigsten Industriemesse HANNOVER MESSE (23. bis 27. April). „Intelligente Intralogistik ist das Rückgrat und der Enabler von Industrie 4.0. Wenn es darum geht, die komplette industrielle Wertschöpfungskette zu zeigen, dann ist die Intralogistik ein wesentlicher Teil, denn sie sorgt dafür, dass Teile überhaupt bewegt und transportiert werden“, resümiert Gruchow.

„Wir haben viele positive Rückmeldungen zur CeMAT 2016 erhalten. Das Leitthema „Smart Supply Chain Solutions“ wurde durch zahlreiche Innovationen und Produkte eindrucksvoll und praxisbezogen von den Ausstellern in Szene gesetzt. Die Besucher erlebten auf den Messeständen nicht nur State of the Art der Intralogistik, sondern auch Konzepte und Lösungsansätze für die Zukunft. Die Technologiekonvergenz beim Thema Industrie 4.0 war sehr präsent und unterstreicht, dass die Entscheidung zur Co-Location mit der HANNOVER MESSE ab 2018 richtig war“, sagt Sascha Schmel, Geschäftsführer, VDMA Fachverband Fördertechnik und Intralogistik.

Die CeMAT hat schon heute einen engen Bezug zu den Themen Industrial Automation und Digital Factory der HANNOVER MESSE. Von 2018 an werden so die Synergien rund um das Thema Industrie 4.0 noch intensiver genutzt. Die Gesamtthemenbreite sowie das Angebot zukunftsweisender Technologien zeitgleich und an einem Ort sind damit weltweit einzigartig.

Gruchow: „Wir werden unmittelbar nach der CeMAT damit beginnen, das Konzept für 2018 zu erarbeiten. Dabei werden Profil und Eigenständigkeit der CeMAT erhalten, um so sicherzustellen, dass neben den vielen Industriekunden, die wir künftig zusätzlich über die HANNOVER MESSE erreichen, auch Handel und Logistikdienstleister weiterhin gezielt angesprochen werden.“

Besucherqualität steigt

Die diesjährigen Besucherauswertungen zeigen, dass die CeMAT 2016 bei den internationalen Besuchern zugelegt hat. Nach den ersten Auswertungen kamen etwa 39 Prozent der Besucher aus dem Ausland (2014: 30 Prozent), davon wiederum 62 Prozent aus Ländern der Europäischen Union und 20 Prozent aus Asien. (2014: 12 Prozent). Die Top-Besucherländer waren die Niederlande, Polen, Italien, Schweden, Frankreich, China, Spanien, die Tschechische Republik, Belgien und Großbritannien.

Insgesamt jeder zweite Besucher interessierte sich für Logistics IT und bestätigte damit die Neupositionierung der CeMAT. 20 Prozent (2014: 15 Prozent) der Besucher kommen aus dem Handel, 25 Prozent aus einem Dienstleistungsunternehmen. Auch das TOP-Management hat die CeMAT für sich als die Plattform für Geschäftsanbahnungen bestätigt und legte um vier Prozent (2014: 35 Prozent) zu. 40 Prozent der Besucher kamen mit konkreten Investitionsabsichten nach Hannover.

CeMAT ab 2018 alle zwei Jahre zeitgleich zur HANNOVER MESSE

Die CeMAT 2018 wird vom 23. bis zum 27. April parallel auf dem Messegelände der Hannover MESSE in den Pavillons 32 bis 35 sowie in den angrenzenden Hallen ausgerichtet.

CeMAT

Mit den CeMAT-Veranstaltungen bietet die Deutsche Messe der Intralogistik-Branche in den wichtigsten Märkten dieser Welt ausgezeichnete Messeplattformen, um ihre Produkte und Innovationen dem Publikum in den jeweiligen Ländern und Regionen zu präsentieren. Sie alle sind Ableger der CeMAT in Hannover, die weltweit bedeutendste Messe für Intralogistik und Supply Chain Management. Sie wird alle zwei Jahre ausgerichtet, das nächste Mal vom 23. April bis zum 27. April 2018 zeitgleich zur HANNOVER MESSE. Ob innovative und Energie sparende Gabelstapler und Flurförderzeuge, komplexe vollautomatisierte Förderanlagen, Regal- und Lagersysteme oder neueste Systemsteuerungen und Entwicklungen rund um Logistics IT – auf der CeMAT in Hannover sind alle Bereiche der Intralogistik vertreten. Krane, Hebezeuge und Hubarbeitsbühnen sowie Auto-ID-Systeme, Roboterlogistik und Verpackungstechnik für die Intralogistik runden das Bild ab.

Deutsche Messe AG
Die Deutsche Messe AG ist ein weltweit führender Veranstalter von Investitionsgütermessen im In- und Ausland. Mit einem Umsatz von voraussichtlich 335 Millionen Euro im Jahr 2015 zählt sie zu den fünf größten deutschen Messegesellschaften. Zu ihrem Eventportfolio gehören internationale Leitmessen wie die CeBIT (Digitales Business), die HANNOVER MESSE (industrielle Technologien), die BIOTECHNICA/LABVOLUTION (Biotechnologie, Labortechnik), die CeMAT (Intralogistik und Supply Chain Management), die didacta (Bildung), die DOMOTEX (Teppiche und Bodenbeläge), die INTERSCHUTZ (Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit) und die LIGNA (Holzbearbeitung und Forsttechnik). Mit rund 1 200 Beschäftigten und 66 Repräsentanzen, Tochtergesellschaften und Niederlassungen ist sie in mehr als 100 Ländern präsent.

Quelle und weitere Informationen unter  www.cemat.de

CeMAT – die Weltleitmesse der Intralogistik

Veranstalter:
Deutsche Messe AG
Messegelände
D-30521 Hannover
Tel.: +49(0)511/89-0
E-Mail: info@messe.de
Internet: www.messe.de

Messeturnus: Alle zwei Jahre

Leitthema: „Smart Supply Chain Solutions“

Messedauer: Dienstag, 31. Mai, bis Freitag, 3. Juni 2016

CeBIT 2016 Nachlese

Autor: solarstrombauer (Helmut Thomas)

CeBIT treibt Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft voran. Die Digitalisierung erfasst alle Bereiche, ändert Arbeit, Leben und Geschäftsmodelle. Fünf Tage lang stand die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft im Mittelpunkt der CeBIT in Hannover. Aussteller und Veranstalter ziehen nach der CeBIT 2016 eine positive Bilanz.

Hannover. Mit einer positiven Bilanz von Ausstellern, Besuchern, Veranstalter und Partnern schließt die CeBIT 2016 ihre Tore. „Mit der CeBIT 2016 ist die Digitalisierung auf Platz eins der Agenda von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft angekommen“, sagte Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe AG, am Freitag in Hannover. „Mit ihrem Verlauf hat die CeBIT ihre Position als weltweit wichtigste Plattform für die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft untermauert. Sie hat die digitale Transformation in einzigartiger Weise erlebbar und anfassbar gestaltet.“

Die Besucher der fünftägigen Veranstaltung erlebten eine neue CeBIT. „Wir haben mit unseren internationalen Ausstellern und Partnern sehr intensiv an der CeBIT gearbeitet – das hat sich in den fünf Tagen voll ausgezahlt. Die vielen neuen Formate haben die Besucher überzeugt. Jeden Tag wurden eine Million Geschäftsgespräche auf dem Messegelände geführt“, sagte Frese. „Die CeBIT ist das wichtigste Branchenhighlight des Jahres und Impulsgeber für die Branche. Sie wird noch stärker als in den Vorjahren als Plattform für Networking und Diskussionen genutzt.“

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CeMAT 2016

Autor: solarstrombauer (Helmut Thomas)

Die Weltleitmesse der Intralogistik

Hannover. Mit dem Leitthema „Smart Supply Chain Solutions“ geht die CeMAT vom 31. Mai bis zum 3. Juni 2016 in Hannover an den Start und richtet damit den Blick auf die digitalisierte und vernetzte Wertschöpfungskette. „In Zeiten von Industrie 4.0 wird Logistik immer wichtiger, denn die Ansprüche an Liefergenauigkeit und -flexibilität steigen. Künftig müssen alle Behälter oder Ladungsträger und Transportmittel sowie das Transportgut selbst mit Intelligenz ausgestattet werden, damit sie mit ihrer Umgebung sowie mit Maschinen und Robotern von zum Beispiel vor- oder nachgelagerten Produktions- oder Montageprozessen kommunizieren können. Mit dem Leitthema Smart Supply Chain Solutions setzt die CeMAT genau an diesem Punkt an und zeigt auf, wie Logistikprozesse künftig automatisiert und vernetzt gesteuert werden können. Dabei geht es um weit mehr als nur die Optimierung der Logistikprozesse. Mit der Digitalisierung verändern sich Wertschöpfungsketten, und es entstehen neue Geschäftsmodelle. Die CeMAT gewinnt damit weiter an Bedeutung, denn die weltweiten Technologietrends werden nur in Hannover gezeigt“, sagt Dr. Andreas Gruchow, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG.

Dr. Christoph Beumer, Geschäftsführender Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung der BEUMER Group sowie Vorsitzender des CeMAT-Präsidiums betont, dass die CeMAT die einzige Plattform für die Intralogistik ist, die solch eine enorme Internationalität bietet. Auf keiner anderen Branchenmesse kommen so viele Aussteller und Besucher aus dem Ausland. Das Motto Smart Supply Chain Solutions treffe genau den Puls der Zeit: “Lieferketten werden komplexer. Unternehmen müssen daher ihre Prozesse vereinfachen, um Kosten zu reduzieren und schneller zu sein. Sie müssen die Kommunikation und die Zusammenarbeit mit ihren Handelspartnern intensivieren. Und sie müssen immer schneller und flexibler auf sich ändernde Bedingungen reagieren. Und genau dafür brauchen wir smarte Lösungen“.

Die CeMAT wird als weltweit führende Messe für Intralogistik und Supply Chain Management alle zwei Jahre ausgerichtet. Zur nächsten CeMAT vom 31. Mai bis zum 3. Juni werden rund 1 000 Aussteller aus aller Welt erwartet. „Wir sind mit dem derzeitigen Anmeldestand sehr zufrieden. Zurzeit liegen wir zehn Prozent über dem Vergleichswert in 2013. Es sind viele neue Unternehmen auf der CeMAT, wie Baust & Co. aus Deutschland oder Delta-Q Technologies aus Kanada und Makersan aus der Türkei, aber auch Rückkehrer wie Manitou und Feralco aus Frankreich oder Ningbo aus China und Fantuzzi aus Italien. Die CeMAT ist einzigartig und für die weltweit tätige Intralogistik-Branche die richtige Plattform, um faszinierende Technologien zu zeigen und wegweisende Trends zu erleben“, ergänzt Gruchow.

 

Cranes and Lifting Equipment Pavilion

Die zunehmende Vernetzung und das Konzept Industrie 4.0 beeinflussen auch die Kranbranche und stellen diese vor besondere Herausforderungen. Im kommenden Jahr erhalten die Krane und Hebezeuge mit dem Cranes and Lifting Equipment Pavilion in der Halle 27 einen eigenen Ausstellungsbereich mit gleichnamigem Gemeinschaftsstand und Forum. „Für die Krane und Hebezeuge ist die CeMAT eine der wichtigsten Messen“, sagt Heinz Helmut Kempkes, Geschäftsführender Gesellschafter der KULI-Hebezeuge Helmut Kempkes GmbH. „Mit einem Produktionsvolumen von rund 4,6 Milliarden Euro stellen die Krane und Hebezeuge den größten Fachbereich des VDMA Fachverbandes Fördertechnik und Intralogistik. Die von den Herstellern angebotenen Produkte, vom einfachen Lastaufnahmemittel bis hin zu kompletten Automatikkranen, sind integraler Bestandteil der Intralogistik-Kette. Mit dem Cranes and Lifting Equipment Pavilion erhält unsere Branche einen größeren Stellenwert innerhalb der CeMAT und damit größere Aufmerksamkeit bei den Besuchern. Davon werden alle profitieren.“

Logistics IT

Der Ausstellungsschwerpunkt Logistics IT befindet sich ebenfalls in der Halle 27 in direkter Anbindung zu den Logistiksystemen sowie zum Cranes & Lifting Equipment Pavilion. Den inhaltlichen Kern des Bereichs bildet das Anwenderforum „Logistics IT“. „Ohne intelligente oder smarte IT-Lösungen ist die Logistik nicht mehr denkbar. Früher wurde IT als Tool oder Einzelkomponente verstanden, die als ein Beispiel zum Betrieb von automatisierten Lagersystemen notwendig war. Heute ist IT der Treiber von Innovationen in der Welt der Logistik 4.0. Dabei findet die Digitalisierung der Logistik auf allen Ebenen statt. Das mobile Internet und die Einbeziehung jedes Endanwenders in der Prozesskette schaffen völlig neuartige Möglichkeiten. In praxisnahen Anwendungsszenarien werden den Besuchern Möglichkeiten näher gebracht, eigene Logistikprozesse im Unternehmen zukunftsfähig zu gestalten“, sagt Michael Baranowski, Geschäftsführer der TEAM GmbH.

Pick & Pack

Die Deutsche Messe AG stärkt den Bereich Verpackungstechnik innerhalb der CeMAT 2016 mit der Integration des Messeduos «Empack» und «Label&Print» Zu der Erstauflage in Hannover erwartet die easyfairs GmbH als Veranstalterin rund 200 Aussteller auf einer Fläche von 10 000 Quadratmetern. „Mit dieser Kooperation ist es uns gelungen, den Bereich Verpackung auf der CeMAT als der weltweit führenden Intralogistik-Messe sinnvoll auszubauen. So erreichen wir zusätzliche Aussteller- und Besuchergruppen. Verpackungstechnik ist innerhalb der Supply Chain ein wichtiger Faktor“, sagt Gruchow.

Move & Lift und Store & Load

Die größten Bereiche innerhalb der CeMAT bleiben die Technologiebereiche MOVE & LIFT und STORE & LOAD. Bei MOVE & LIFT geht es um Innovationen aus der Förder- und Hebetechnik. Dazu zählen sowohl Flurförderzeuge, Krane und Hebezeuge als auch Hubarbeitsbühnen, Stetigförderer und Hafenumschlagtechnik. STORE & LOAD stellt automatisierte Lagersysteme in den Mittelpunkt. Dort präsentieren Aussteller Regalanlagen, Betriebseinrichtungen, Paletten, Behälter, Verladetechnik sowie komplette Anlagen.

transport logistic@CeMAT

Nach dem erfolgreichen Start der Kooperation zwischen der CeMAT und der transport logistic in München wird die Zusammenarbeit in diesem Jahr in Hannover fortgesetzt.

Im kommenden Jahr liegt der Ausstellungsbereich für die transport logistic@CeMAT im Norden der Halle 27, in unmittelbarer Nähe zum Bereich Logistics IT, der mit erweiterter Fläche und eigenem Forum einer der Ankerpunkte in der Halle sein wird. Dort werden Themen wie Cloud Computing, Mobile Devices, Schnittstellen, intelligentes Tracking and Tracing, Netzwerkplanung, Big Data, WMS, Bildverarbeitung oder Virtualisierung diskutiert.

Diese Themen betreffen nicht nur die Welt der Intralogistik, sondern auch alle Logistikdienstleister, denen sich durch neue Technologien völlig neue Möglichkeiten eröffnen. Dank Big Data sind heute zum Beispiel aktuelle und vollständige Informationen über Fahrzeuge, Sendungen und Lieferaufträge jederzeit und überall verfügbar. Logistikprozesse können damit wesentlich einfacher gesteuert werden.

Auch auf der Sonderschau Innovative Logistiklösungen, die ebenfalls in der Halle 27 organisiert wird, bietet sich sowohl Intralogistikanbietern als auch Logistikdienstleistern die Möglichkeit, gemeinsam zu präsentieren, wie eine vollautomatisierte Supply Chain in Zeiten von Logistik 4.0 gestaltet wird. Innovative Produkte und Lösungen werden dort zum einen detailliert vorgestellt, zum anderen wird ihr ganzheitlicher Nutzen gezeigt.

IFOY AWARD 2016

Gewählt wird der IFOY Award jährlich von einer unabhängigen Jury internationaler Fachjournalisten. Träger des IFOY Award ist der Fachverband Fördertechnik und Intralogistik im VDMA. IFOY Verleihungspartner ist die CeMAT, Weltleitmesse der Intralogistik. IFOY Partner ist der Batterieladespezialist Fronius. Der IFOY Award steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

Nominierte für den IFOY Award stehen fest

Die IFOY Organisation hat die Nominierungen für den „International Forklift Truck of the Year (IFOY) Award“ 2016 bekannt gegeben. Aus allen Bewerbungen wurden 13 Fahrzeuge und Lösungen der Marken BYD, Crown, Jungheinrich, SSI Schäfer, Still und Toyota Material Handling für die Endrunde aufgestellt.

„Insgesamt haben sich in diesem Jahr 16 Unternehmen mit den unterschiedlichsten Produkten für eine Bewerbung interessiert“, sagt Anita Würmser, Vorsitzende der IFOY-Jury. „Diese 13 Geräte und Lösungen sind die Besten der Besten in Sachen Innovation.“ Der IFOY Award zeichnet die besten Flurförderzeuge und Intralogistiklösungen des Jahres aus.

Welche Fahrzeuge und Lösungen das Rennen beim IFOY Award 2016 machen, wird von den Ergebnissen des IFOY Tests und des IFOY Innovation Checks abhängen, dem sich im Februar alle nominierten Fahrzeuge eine Woche lang auf dem Gelände des IFOY-Partners CeMAT in Hannover unterziehen müssen.

Gewählt wird der Gewinner jeder Kategorie von einer Jury, der 25 renommierte Fachjournalisten und die führenden Logistikmedien aus 16 Ländern rund um den Globus angehören. Bewertet werden beim IFOY Award unter anderem die Aspekte Innovationswert, Technik, Design, Ergonomie und Handling, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Bei den Intralogistics Solutions zählen insbesondere Neuheitswert und Innovation, Kundennutzen, Nachhaltigkeit und Marktfähigkeit der Lösung.

Vergeben wird der IFOY Award anlässlich der Eröffnungsfeier der CeMAT am 31. Mai.

Welche Geräte und Intralogistiklösungen sich im Mai 2016 „Best of the Year“ nennen dürfen, entscheidet sich in einem mehrstufigen Auswahlverfahrens. Unter allen Bewerbungen nominiert die internationale Jury zunächst die aussichtsreichsten Siegkandidaten. Diese müssen sich anschließend eine Woche lang einem neutralen Test und dem wissenschaftlichen IFOY Innovation Check auf dem Messegelände in Hannover stellen. Beide Testreihen vergleichen die Finalisten mit ihren jeweiligen Wettbewerbsgeräten und dienen der Jury als Entscheidungshilfe. Durchgeführt wird der IFOY Test von dem niederländischen Fachjournalisten Theo Egberts. Für den Innovation Check zeichnen das Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik in Dortmund sowie der Lehrstuhl für Maschinenelemente und Technische Logistik der Helmut Schmidt Universität in Hamburg verantwortlich.

Auf einen Blick: die IFOY Award Kategorien 2016

  • Counter Balanced Truck: Gegengewichtsstapler bis 3,5 Tonnen
  • Counter Balanced Truck: Gegengewichtsstapler ab 3,51 Tonnen
  • Special Vehicle: Stapler und Fahrzeuge für spezielle Aufgaben: Containerstapler, Mitnehmstapler, Schwerlaststapler über 8 Tonnen, Sonderfahrzeugbau
  • Warehouse Truck „highlifters“: Lagertechnikgeräte ab circa 2. Regalebene wie zum Beispiel Hochregal-, Schmalgang- und Schubmaststapler, deichselgeführte Hochhubwagen, Kommissioniergeräte, etc.
  • Warehouse Truck „lowlifters“: Lagertechnikgeräte bis circa 1. Regalebene wie z.B. deichselgeführte Niederhubwagen, Schlepper, Routenzüge, Kommissioniergeräte, etc.
  • Automated Guided Vehicle (AGV) / Shuttle: Shuttlesysteme, Fahrerlose Transportsysteme, automatisierte bzw. überwiegend automatisierte Flurförderzeuge im Kontext der Anwendungsmöglichkeiten
  • Intralogistics Solution: Bei einem Kunden erfolgreich realisiertes ganzheitliches Lagerkonzept oder eine intralogistische System- oder Softwarelösung im Kontext der Anwendungsmöglichkeiten, wie Lagerverwaltungssysteme, Logistiksoftware, Staplerleitsysteme, Fahrerassistenzsysteme, Flottenmanagementsysteme, etc.
  • Special of the Year: Prämiert wird eine Komponente oder ein technisches Detail, das die Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit oder die physischen oder psychischen Bedingungen für den Nutzer signifikant verbessert, wie ergonomische Innovationen, Sicherheitsassistenzlösungen, Automatisierungslösungen, Antriebstechnologien, etc.

Mehr Informationen unter: www.ifoy.org

Sonderpräsentationen

PLATFORMERS WORLD@CeMAT

Innovative Hebe- und Höhenzugangstechniken sind integraler Bestandteil der Intralogistik und damit eines der Highlights auf dem Freigelände der CeMAT in Hannover. Dort präsentieren die Hersteller von Arbeits- und Mastkletterbühnen, Teleskopstaplern, Leiterliften, Miniraupen- und Industriekranen ihre neuesten Geräte einem internationalen Publikum.

„Das Messegelände in Hannover eignet sich hervorragend für die Präsentation von Hebe- und Höhenzugangstechnik. Unsere Aussteller schätzen die CeMAT wegen der vielen internationalen Besucher und werden im kommenden Jahr mit vielen Live-Demonstrationen ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen“, sagt Oliwer Sven Dahms, Vertikal EVENTS. Er organisiert die PLATFORMERS WORLD gemeinsam mit der Deutschen Messe AG.

„Das Freigelände ist auf der CeMAT traditionell ein Besuchermagnet. Es befindet sich in direkter Nähe zu den Pavillons der Staplerhersteller und bietet den Ausstellern der PLATFORMERS WORLD damit ein erhebliches Synergiepotenzial“, ergänzt Wolfgang Pech, Geschäftsbereichsleiter bei der Deutschen Messe AG.

Cranes & Lifting Equipment Pavilion

Ergonomie und Digitalisierung prägen die Arbeitsabläufe in Produktion und Logistik. Auch die Hersteller von Kranen und Krananlagen müssen sich den veränderten Herausforderungen stellen und präsentieren sich auf der CeMAT im neu konzipierten Ausstellungsbereich „Cranes & Lifting Equipment Pavilion“ in der Halle 27. „Dort bieten wir der Branche eine exzellente Plattform, um sich in einem dynamischen Umfeld zu präsentieren. Die Hersteller von Kranen und Hebezeugen werden dort sowohl die eigene Kompetenz demonstrieren als auch darüber informieren, wie ihre Produkte künftig in einer völlig vernetzten und automatisierten Logistikkette integriert werden“, sagt Wolfgang Pech, Geschäftsbereichsleiter bei der Deutschen Messe AG.

Sonderschau Innovative Logistiklösungen

Wer sich weltweit im Zukunftsmarkt Logistik behaupten will, muss ganzheitliche Konzepte und Systeme für einen optimalen Material- und Informationsfluss auf den neuesten Stand bringen.

Lösungen sind gefragt. Wie innovative komplexe logistische Prozesse im Produktionsumfeld funktionieren, zeigt die „Sonderschau Innovative Logistiklösungen“ auf der CeMAT 2016 zum zweiten Mal.

Aussteller präsentieren hier Ihre Innovationen der Intra- und Extralogistik sowie der Informations- und Kommunikationstechnik inmitten dieser einmaligen Live-Logistikkette. Dabei positionieren Sie Ihre Produkte in dem ganzheitlichen Logistikprozess, der alle Abläufe des Material- und Informationsflusses 1:1 abbildet!

In der „Sonderschau Innovative Logistiklösungen“ in Halle 27 wird eindrucksvoll die komplette Logitikkette dargestellt.

  • Transportlogistik
    Warentransport funktioniert weltweit via Straße, Schiene, Wasser oder Luft. Um Extralogistik, interkontinentalen Transport wie Verschiffung, das Löschen von Containern oder Transportplanung geht es im ersten Teil der lebendigen Logistikkette am Beispiel eines Containers.
  • Wareneingang und Entladetechnik
    Sobald der Container eingetroffen ist, wird entladen – über Ladebrücken, aber auch per Roboter. Jetzt wird die Ware identifiziert, automatisch depalletiert. Pakete werden in Pulks erfasst oder vereinzelt weitergeleitet.
  • Fördertechnik
    Jedes Paket hat seinen Platz – im Regal, auf der Palette, im Behälter/Container. Innovative Lager technik ermöglicht eine schnelle, flexible und effiziente Platzierung. Pakete müssen geöffnet werden, um beispielsweise Kleinteile zu entnehmen.
  • Kleinteile kommissionieren und verpacken
    Zusammenfügen, was zusammengehört: Kleinteile werden kommissioniert, gewogen, dreidimensional vermessen, verpackt, mit Barcodes/RFID-Labeln versehen, gestapelt, durch Polster geschützt, speziell gesichert.
  • Verladetechnik: Die Ware reist weiter
    Ob im Block- oder Palettenlager – Ladeeinheiten werden im Pulk erfasst, automatisch im Container eingelagert und später auf Lkw, Züge, Schiffe oder in Flugzeuge verfrachtet, um schließlich ihr Ziel oder weitere Stationen der Verarbeitung zu erreichen.

Automation@CeMAT

Die Anforderungen an die Intralogistik steigen stetig durch wachsende Variantenvielfalt, zunehmende Produktindividualisierung und sich schnell verändernde Produktions- und Distributionsprozesse. Eine Teil- oder Vollautomatisierung von Systemen und Anlagen hilft Anwendern, diese Herausforderungen zu bewältigen, zum Beispiel durch den Einsatz fahrerloser Transportsysteme und Service-Robotern. Gleichzeitig ergeben sich neue Fragestellungen, insbesondere wenn Mensch und autonome Systeme interagieren.

Welcher Automatisierungsgrad ist der richtige? Wie sieht die optimale Mensch-Maschine-Schnittstelle im Lager aus? Wie kann Automatisierung in der vernetzten Fabrik neue Standards setzen?

Aussteller präsentieren hier Ihre Automatisierungslösungen für die Intralogistik auf der CeMAT 2016!

Logistics Network InnovationsHub

Der als Sonderschau „Logistics Network InnovationsHub“ konzipierte Gemeinschaftsstand ist eine einzigartige und neue Plattform, die als Forum und Marktplatz für Logistik-Innovationen attraktive Beteiligungsmöglichkeiten für Aussteller bietet.

Thematisch bietet der Stand innovative und umsetzungsorientierte Lösungen, die den Besuchern eine ideale Grundlage für Mehrwertinformationen bieten und gemeinsam mit den Mitausstellern den „InnovationsHub“ zu der zentralen Anlaufstelle für Ihre Kunden macht. Der Gemeinschaftsstand besteht aus vier zentralen Themenfeldern, die die zentralen Bedarfe des Marktes aufnehmen und für die Besucher anwendungsorientierte Lösungen bieten. „Hub“ steht für die Zusammenführung von Themen, Aktivitäten und Akteuren.

Hierdurch entstehen die notwendigen Lösungen:

  • zum Aufbau und Steuerung von Logistiksystemen und – prozessen (Digital-Hub)
  • für den Aufbau und Betrieb von Logistik-, Transport- und Akteursnetzwerken bzw. Kooperationen (Cluster-Hub)
  • für Effizienzsteigerungen bei der Durchführung operativer Logistikaufgaben und –funktionen mittels entsprechender Technologie (Automation-Hub)
  • für kundenorientierte Mehrwertdienstleistungen und Er-schließung neuer Märkte (Service-Hub)

Die Sonderschau „Logistics Network InnovationsHub“ wird als Gemeinschaftsstand mit Lounge-Charakter in der Halle 27 auf rund 400 qm realisiert und führt als Schaufenster für Innovationen einzelne Produkte und Leistungen zusammen und verbindet sie zu Lösungen für die gesamte Supply Chain.

Die Sonderschau „Logistics Network Innovationshub“ wird von der LNC GmbH in Zusammenarbeit mit der Deutschen Messe AG umgesetzt. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.Logistics-Network.de

 

Geländeplan CeMAT 2016

 

CeMAT

Mit den CeMAT-Veranstaltungen bietet die Deutsche Messe der Intralogistik-Branche in den wichtigsten Märkten dieser Welt ausgezeichnete Messeplattformen, um ihre Produkte und Innovationen dem Publikum in den jeweiligen Ländern und Regionen zu präsentieren. Sie alle sind Ableger der CeMAT in Hannover, die weltweit bedeutendste Messe für Intralogistik und Supply Chain Management. Sie wird alle zwei Jahre ausgerichtet, das nächste Mal vom 31. Mai bis zum 3. Juni 2016. Ob innovative und Energie sparende Gabelstapler und Flurförderzeuge, komplexe vollautomatisierte Förderanlagen, Regal- und Lagersysteme oder neueste Systemsteuerungen und Entwicklungen rund um Logistics IT – auf der CeMAT in Hannover sind alle Bereiche der Intralogistik vertreten. Krane, Hebezeuge und Hubarbeitsbühnen sowie Auto-ID-Systeme, Roboterlogistik und Verpackungstechnik für die Intralogistik runden das Bild ab.

Deutsche Messe AG

Die Deutsche Messe AG ist mit einem Umsatzvolumen von 280 Millionen Euro im Jahr 2014 eine der zehn größten Messegesellschaften weltweit und betreibt das größte Messegelände der Welt. Sie entwickelte, plante und realisierte im Jahr 2014 insgesamt 134 Messen und Kongresse im In- und Ausland mit mehr als 41 000 Ausstellern und 3,6 Millionen Besuchern. Zu ihrem Eventportfolio gehören internationale Leitmessen wie die CeBIT (Informations- und Kommunikationstechnologien), die HANNOVER MESSE (industrielle Technologien), die BIOTECHNICA (Biotechnologie), die CeMAT (Intralogistik), die didacta (Bildung), die DOMOTEX (Bodenbeläge), die INTERSCHUTZ (Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit) und die LIGNA (Holz- und Forstwirtschaft). Mit rund 1 200 Beschäftigten und 66 Repräsentanzen, Tochtergesellschaften und Niederlassungen ist sie in mehr als 100 Ländern präsent.

 

Quelle und weitere Informationen unter  www.cemat.de

 

CeMAT – die Weltleitmesse der Intralogistik

Veranstalter:
Deutsche Messe AG
Messegelände
D-30521 Hannover
Tel.: +49(0)511/89-0
E-Mail: info@messe.de
Internet: www.messe.de

Messeturnus: Alle zwei Jahre

Leitthema: „Smart Supply Chain Solutions“

Messedauer: Dienstag, 31. Mai, bis Freitag, 3. Juni 2016

 

Öffnungszeiten: 09.00 – 18.00 Uhr (am Freitag, 3. Juni bis 17:00 Uhr)

Eintrittspreise:

  • Tagesticket:
    Vorverkauf: 27,00 €
    Tageskasse: 31,00 €
  • Dauerticket:
    Vorverkauf: 41,00 €
    Tageskasse: 51,00 €
  • Tagestickets ermäßigt: 13,00 €

Nähere Infos unter www.cemat.de/de/info/fuer-besucher/tickets/

Angebotsschwerpunkte: MOVE & LIFT in Hallen 25, 26, 27, Freigelände und in den Pavillons 32 bis 35, MANAGE & SERVICE in Halle 27, STORE & LOAD in Hallen 13 und 27; LOGISTICS IT in Halle 27 sowie EMPACK / LABEL & PRINT in Halle 13

Sonderpräsentationen: Sonderschauen in Halle 27: „Innovative Logistiklösungen“, transport logistic@CeMAT, „Cranes & lifting equipment pavilion“. Staplerfahrertage in Halle 25, Hubarbeitsbühnentag im Freigelände, PLATFORMERS WORLD@CeMAT auf dem Freigelände

Foren: VIP / Key note speaker Forum, Empack / Label & Print Forum, It & Automation Forum

Aussteller:

Mehr als 1 000 internationale Unternehmen

Informationen unter  www.cemat.de

HANNOVER MESSE 2016

Autor: solarstrombauer (Helmut Thomas)

HANNOVER. „Integrated Industry – Discover Solutions“ lautet das Leitthema der HANNOVER MESSE 2016. „Die vernetzte Industrie ist keine Zukunftsvision mehr. Sie ist Realität. Industrie 4.0 zieht in immer mehr Fabriken ein. Stromnetze werden zu Smart Grids weiterentwickelt“, sagt Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG. „Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen die Potenziale der Digitalisierung jetzt erkennen und voll ausschöpfen. Wie das geht, wird die HANNOVER MESSE 2016 zeigen.“

Auf der weltweit wichtigsten Industriemesse sind Lösungen für die Digitalisierung von Fabriken und Energiesystemen das bestimmende Thema. Köckler: „Wir erwarten erstmals mehr als 100 konkrete Anwendungsbeispiele auf der Messe. Das ist weltweit einzigartig. Auch das Partnerland USA wird die neueste Industrie 4.0-Technik zeigen. Damit ist die HANNOVER MESSE der globale Hotspot für alle Themen rund um die Vernetzung in der Industrie.“ In Hannover erfahren Besucher aus dem produzierenden Gewerbe, wie sie ihre Produktionsanlage Schritt für Schritt zur Industrie 4.0-Fabrik ausbauen. Besucher aus der Energiewirtschaft entdecken technische Lösungen für intelligente Energiesysteme.

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CeBIT 2016

Autor: solarstrombauer (Helmut Thomas)

CeBIT rückt Digitalisierung noch stärker in den Mittelpunkt

Topthema für 2016: d!conomy: join – create – succeed

Die Digitalisierung hat alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft erfasst. Mit hoher Geschwindigkeit wird sie Leben und Arbeiten tiefgreifend verändern. Mit ihrem neuen Topthema greift die CeBIT diesen Mega-Trend auf.

Hannover. Das Topthema der CeBIT 2016 steht fest: „d!conomy: join – create – succeed“. „Mit dem neuen Topthema rückt die CeBIT den Menschen und seine Rolle als Entscheider und Gestalter der digitalen Transformation in den Mittelpunkt. Die Devise zum Beginn des digitalen Zeitalters heißt: mitmachen, gestalten, erfolgreich sein“, sagte Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe AG, am Dienstag in Hannover.

Im engen Austausch mit der digitalen Wirtschaft sei bewusst entschieden worden, d!conomy aus dem Jahr 2015 fortzusetzen. Frese: „Die Digitalisierung ergreift alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft, sie ist kein kurzfristiges Phänomen, sondern überlagert alles und bietet langfristig große Chancen. Nun gilt es, sich diesen Herausforderungen zu stellen und aktiv sein eigenes Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.“

Mit „d!conomy: join – create – succeed“ beschreibt das Topthema der CeBIT einen Prozess und erreicht so jeden Entscheider, aber auch jedes Unternehmen – unabhängig von der Branchenzugehörigkeit – an dem jeweiligen Status der digitalen Transformation. „Aktuelle Studien zeigen, dass vor allem kleinere und mittelgroße Unternehmen noch zögerlich sind, sich der Digitalisierung zu stellen“, sagte Frese. So hat sich einer Roland-Berger-Studie zufolge bislang nur jedes zweite Unternehmen mit den Implikationen der Digitalisierung auf das eigene Geschäftsmodell beschäftigt. Ebenso kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass nahezu zwei Drittel der Unternehmen nach eigenen Einschätzungen eine geringe digitale Reife aufweisen.

„Dabei wird die Digitalisierung alle Bestandteile bestehender Wertschöpfungsketten – in jedem Wirtschaftszweig – beeinflussen. Hinzu kommen disruptive Ansätze junger agiler Unternehmen, die mit digitalen Geschäftsmodellen etablierte Märkte aufbrechen und sich schnell zu neuen Konkurrenten entwickeln“, sagte Frese.

Mit „d!conomy: join – create – succeed“ werde gleichermaßen deutlich, dass Wirtschaft und Unternehmen, Verwaltung, Politik und Gesellschaft insgesamt die Chancen der Digitalisierung nutzen können. „Zu Beginn der digitalen Ära müssen sowohl die großen, als auch politischen Rahmenbedingungen gestaltet werden – etwa mit Blick auf Datensicherheit und Privatheit. Ebenfalls müssen neue Geschäftsmodelle, Kundenschnittstellen und Unternehmens- und Produktionsprozesse entwickelt werden, genauso wie neue Kommunikations- und Arbeitsformen“, sagte Frese. „Wer sich auch künftig in einem hochdynamischen Marktumfeld behaupten will, muss die Chancen der digitalen Transformation ergreifen.“

Die Informationen, Innovationen und Inspirationen dazu liefere die CeBIT, sagte Frese. Mit ihrer Ausrichtung als weltweit wichtigste Veranstaltung für das digitale Business wird die CeBIT 2016 einen kompletten Überblick über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung geben und auch kontroversen Themen den Raum zur Diskussion bieten. Das Event legt starkes Gewicht auf Showcases aus den Anwenderbranchen, Diskussionen und Vorträge der CeBIT Global Conferences liefern Visionen und Konzepte. Disruptive Geschäftsmodelle werden unter anderem im Startup-Bereich SCALE11 erlebbar.

ICT switzerland / Die Schweiz ist das Partnerland der CeBIT 2016

Die Schweiz ist 2016 das Partnerland der CeBIT in Hannover, der weltweit grössten b2b Veranstaltung der digitalen Welt. Dies ist eine einzigartige Chance, um die innovative Stärke und digitale Kompetenz der Schweiz einem internationalen Publikum zu präsentieren – über 3 300 Aussteller und 220 000 Besucher aus 100 Ländern besuchen jährlich die Messe in Hannover. Die Schweiz wird mit etablierten Unternehmen, innovativen Start-ups, Universitäten und Fachhochschulen auftreten.

Die CeBIT hat sich in den vergangenen Jahren zu einem zentralen Dreh- und Angelpunkt für die Schweizer ICT-Wirtschaft entwickelt. Die Schweizer Unternehmen haben ihre Präsenz in den vergangenen Jahren stark ausgebaut und dieses Engagement trägt nun Früchte, wie Ruedi Noser, Präsident ICTswitzerland, festhält: «Dass wir von der Deutschen Messe AG eingeladen wurden, im Jahr 2016 das Partnerland der CeBIT zu sein, ist eine Ehre und einmalige Chance, die wir nutzen müssen. Produkte und Dienstleistungen der ICT-Wirtschaft begegnen uns heute in allen Bereichen, sie sind Innovationstreiber und erhöhen unsere Produktivität. Ich bin überzeugt, dass ein erfolgreicher Auftritt der Schweiz in Hannover das Bewusstsein für die Relevanz der Informations- und Kommunikationstechnologien bei Wirtschaft, Politik und Gesellschaft schärfen wird.»

Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann, der die CeBIT 2016 eröffnen wird, begrüsst die Wahl der Schweiz zum Partnerland. Der Vorsteher des Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) betont die Bedeutung der Digitalisierung: «Die Schweiz ist ein kleines Land, aber hinsichtlich der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft ist sie in vielen Bereichen führend. Innovation ist der Schlüssel für Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze. Wir wollen auch in Zukunft ganz vorne mitspielen – und das können wir in Hannover der Welt zeigen.»

Der Kooperationsvertrag mit der Deutschen Messe AG über die Teilnahme der Schweiz als Partnerland der CeBIT wurde am 1.07.2015 von ICTswitzerland Präsident Ruedi Noser und Geschäftsführer Andreas Kaelin anlässlich des BITKOM-Sommerfestes in Berlin unterzeichnet.

Für weitere Auskünfte:

Andreas Kaelin, Geschäftsführer ICTswitzerland T.+41313116245| andreas.kaelin@ictswitzerland.ch
Andrej Vckovski, Vorstand ICTswitzerland T. +41442975905| andrej.vckovski@netcetera.com

 

Über ICTswitzerland

ICTswitzerland ist die Dachorganisation der Verbände sowie der Anbieter- und Anwenderunternehmen von Informations- und Kommunikationstechnologien. Sie vertritt die Interessen der ICT-Wirtschaft gegenüber der Öffentlichkeit, bezweckt die Förderung und Weiterentwicklung der Branche, fördert die führende Position der Schweiz im Bereich Forschung und Entwicklung und den Nachwuchs von qualifizierten ICT-Fachkräften. Mit rund 200‘000 Beschäftigten ist das ICT-Berufsfeld das sechstgrösste der Schweiz. Die ICT-Branche ist mit einer Bruttowertschöpfung von CHF 27 Mrd. (2011) die sechstgrösste Wirtschaftsbranche der Schweiz. http://ictswitzerland.ch

 

Über die CeBIT

Die CeBIT in Hannover ist die weltweit wichtigste Veranstaltung für die Digitalisierung. Im Rahmen einer einzigartigen Verzahnung von Messe und Kongress präsentieren die beteiligten Weltkonzerne, Mittelständler und Startups die relevanten Themen der IT-Wirtschaft und Digitalisierung wie etwa Big Data and Analytics, Cloud-Anwendungen, Mobile, Social Business, IT-Sicherheit oder Internet of Things. Mehr als 200 Sprecher liefern bei den CeBIT Global Conferences in Keynotes und Foren den Überblick über die wichtigsten Trends und Themen der digitalen Welt. Partnerland 2016 ist die Schweiz. Weitere Informationen unter www.cebit.de.

Quelle und weitere Informationen über die CeBIT unter  www.cebit.de

Messegelände Hannover
Hermesallee
30521 Hannover

Zu Hause Sonne tanken

Autor: solarstrombauer (Helmut Thomas)

Presseinformation von  FORSCHUNG KOMPAKT der Fraunhofer-Gesellschaft vom 2.11.2015

Wer Strom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage verbraucht, kann seinen Alltag künftig noch nachhaltiger gestalten. Auch private Elektroautos lassen sich mit PV-Strom günstig laden. Ein Heim-Energie-Management-System von Fraunhofer-Forschern bindet das Fahrzeug in die heimische Energieversorgung ein und erstellt den Ladefahrplan.

Das Haus der Zukunft ist ökologisch, energieeffizient und smart. Auf dem Dach erzeugten Photovoltaikstrom nutzen die Bewohner nicht nur für den Haushalt, sondern auch zum Laden des eigenen Elektroautos. In einer Gruppe von mehreren im Passivhaus-Standard gebauten Reihenhäusern in Fellbach, Baden-Württemberg, ist dieses Szenario bereits Realität. Die neu errichtete Häusergruppe wurde im Projekt »Fellbach ZeroPlus« um Elektromobilität und ein umfassendes Energie-Management-System erweitert. Das Vorhaben wird durch das Programm »Schaufenster Elektromobilität« gefördert, einer Initiative der Bundesregierung.

Schnellladestationen und Heim-Energie-Management

 »Die großen Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern liefern langfristig mehr Energie als die Bewohner verbrauchen. Die überschüssige Energie lässt sich ins Stromnetz einspeisen und für tägliche Fahrten mit dem privaten Elektroauto verwenden«, erläutert Dominik Noeren, Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg. Um die Elektromobilität effizient in den privaten Alltag zu integrieren, haben der Forscher und sein Team für fünf der sieben Haushalte Schnellladestationen mit einer Ladeleistung von 22 Kilowatt konzipiert und ein Heim-Energie-Management-System (HEMS) entwickelt. Die java-basierte Software läuft auf kleinen Rechnern, sogenannten Embedded Systems. Das HEMS liest die verschiedenen Stromzähler im Haus aus: den Zähler für die Photovoltaik, das Elektroauto, die Wärmepumpe und den sonstigen Haushaltsstrom. Das System zeigt die Energieströme an und informiert die Bewohner zu jeder Tageszeit über die Höhe ihres Stromverbrauchs. »Sie erfahren, ob und wieviel Strom aus dem Netz kommt oder aus der Solaranlage, und wer die Energie verbraucht – beispielsweise Wärmepumpe, Haushaltsgeräte oder Elektrofahrzeug«, sagt Noeren. Darüber hinaus prognostiziert das HEMS die solare Einstrahlung für einen Zeitraum von etwa 20 Stunden und setzt den Nutzer über die Menge der zur Verfügung stehenden Solarenergie in Kenntnis. Zudem berechnet ein lernfähiger Algorithmus für jede Viertelstunde die zukünftige Haushaltslast. Aus allen Daten lässt sich ermitteln, wieviel PV-Strom dem Elektroauto zu einem beliebigen Zeitpunkt zur Verfügung steht. »Der Strom geht erst in den Haushalt. Nicht verbrauchte Energie speichert die Autobatterie. Ist dann noch Strom übrig, wird dieser in das Netz eingespeist«, erklärt Noeren.

Während eines zweijährigen Feldtests wurde – abgestimmt mit den Bewohnern – eine Android-App entwickelt. Die App zum HEMS visualisiert alle Abläufe und Stromflüsse in Echtzeit und stellt die Prognose der solaren Einstrahlung graphisch und numerisch dar. Ein lernfähiger Algorithmus ermöglicht die optimale Eigenstromnutzung. Mit Hilfe der App lassen sich die Ladestation ansteuern, der Batteriefüllstand sowie die Ladezeiten der Elektroautos angeben. »Diese Parameter sind für das intelligente Laden der Elektrofahrzeuge erforderlich«, so der Forscher.

Um einen optimalen Ladefahrplan zu berechnen, muss das System den aktuellen Batteriefüllstand sowie die geplante Abfahrtszeit der nächsten Fahrt kennen. Das Energiemanagementsystem nutzt diese Informationen zusammen mit Wettervorhersagen und Verbrauchsprognosen, um die Energieflüsse im Haus abzuschätzen. Es berechnet, wieviel Strom nachzuladen und wann der Zeitpunkt am günstigsten ist, um das Fahrzeug mit einem maximalen Anteil aus dem selbstproduzierten Solarstrom zu laden.

»Es ist preiswerter, den eigenen Strom zu verbrauchen, als ihn ins Netz einzuspeisen«, sagt Noeren. Das HEMS unterstützt den Verbraucher dabei, abhängig von Fahrzeiten, Einstrahlungsprognose und aktuellem Haushaltsstromverbrauch die Ladezeiten der E-PKW mit der Stromproduktion auf den Dächern zu synchronisieren und somit den Eigenstromanteil zu maximieren. Der Nutzer hat dadurch nicht nur Kostenvorteile, er verwirklicht auch die Vision vom Wohnen und Fahren mit geringer CO2-Belastung. Die hohe Eigenstromnutzung entlastet das Netz zusätzlich und reduziert Einspeisespitzen.

Das HEMS basiert auf dem offenen Fraunhofer-Framework openMUC, das eine Vielzahl von Zählern und Geräten unterstützt. Es ist modular erweiterbar, ermöglicht also beispielsweise im Haushalt das Einbinden von Funksteckdosen, die jedes Haushaltsgerät per Bluetooth oder WLAN an- und abschalten können, oder von größeren Verbrauchern wie Wärmepumpen.

Im Projekt »Fellbach ZeroPlus« nutzen zwei von fünf Haushalten das System seit Mitte 2014 im Feldtest erfolgreich als Car-Sharing-Variante.

Über eine Ladestation wird das Elektrofahrzeug mit PV-Strom vom Hausdach versorgt. (© Fraunhofer ISE)

Über eine Ladestation wird das Elektrofahrzeug mit PV-Strom vom Hausdach versorgt. (© Fraunhofer ISE)

Über Fraunhofer ISE
Mit rund 1300 Mitarbeitern ist das in Freiburg angesiedelte Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE das größte europäische Solarforschungsinstitut. Das Fraunhofer ISE setzt sich für ein nachhaltiges, wirtschaftliches, sicheres und sozial gerechtes Energieversorgungssystem ein. Es schafft technische Voraussetzungen für eine effiziente und umweltfreundliche Energieversorgung, sowohl in Industrie- als auch in Schwellen- und Entwicklungsländern. Hierzu entwickelt das Institut Materialien, Komponenten, Systeme und Verfahren in insgesamt acht Geschäftsfeldern: Energieeffiziente Gebäude und Gebäudetechnik, Angewandte Optik und funktionale Oberflächen; Solarthermie; Silicium-Photovoltaik; Photovoltaische Module und Systeme; Alternative Photovoltaik-Technologien; Regenerative Stromversorgung; Wasserstofftechnologie. Das Institut verfügt über mehrere akkreditierte Testzentren.        Weitere Informationen: www.ise.fraunhofer.de

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