Autor: solarstrombauer (Helmut Thomas)
Fuerteventura ist eine von sieben Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean, rund 120 Kilometer westlich der marokkanischen Küste. Sie ist nach Teneriffa die zweitgrößte Insel des Archipels. Im Jahr 2018 hatte die Insel rund 113.275 Einwohner. Ihre Hauptstadt ist Puerto del Rosario. Dort befindet sich auch der internationale Flughafen von Fuerteventura. Die Landessprache ist Spanisch. Fuerteventura bildet mit der durch die rund 11½ Kilometer breite Meerenge La Bocayna von ihm getrennten, nördlich gelegenen Insel Lanzarote die östliche Grenze der Kanaren und gehört wie die anderen Kanarischen Inseln geographisch zu Afrika. Seit dem 26. Mai 2009 ist die gesamte Insel UNESCO-Biosphärenreservat und seit 2015 UNESCO-Lichtschutzgebiet.
Mit Lanzarote und Gran Canaria gehört Fuerteventura zur spanischen Provinz Las Palmas.
Der mit Abstand wichtigste Wirtschaftszweig ist der Tourismus: von sanftem, naturnahem Tourismus im Inselinneren bis hin zu größeren und stark frequentierten Hotelketten im Küstenbereich. Von den jährlich gut zwei Millionen Touristen sind 35 Prozent Deutsche.
Der größte Touristenort befindet sich im Süden der Insel. Jandía bezeichnet die im Süden gelegene Halbinsel Jandía sowie das auf dieser befindliche Bergmassiv, dessen mit 807 m höchster Gipfel Pico de la Zarza (auch: Pico de Jandía) der höchste Berg Fuerteventuras ist. Zudem gibt es eine Landspitze Punta de Jandía sowie den Tourismusort Jandía Playa (auch: Solana Matorral), der mit Morro Jable das Zentrum der südlichen Insel bildet. Die Halbinsel Jandía gehört verwaltungsmäßig zur Gemeinde Pájara.
Die Solana Matorral (auch: Jandía Playa oder Playa de Jandía) liegt auf der Halbinsel Jandía, die den südlichen Teil von Fuerteventura darstellt, und gehört wie Morro Jable zur Gemeinde Pájara. Solana Matorral ist ein Ortsteil von Morro Jable und hat rund 2.000 Einwohner. Der Ort zählt zu den wichtigsten Touristenzentren der Insel.
Im Norden bildet der Istmo de la Pared mit nur fünf Kilometer Breite die schmalste Stelle Fuerteventuras. An dessen Westküste befinden sich die schönsten Sandstrände der Insel, die von Surfern gerne benutzt werden.
An der Nordküste der Halbinsel befindet sich auch der kleine Fischerort Cofete, in dessen Nähe die Villa Winter angesiedelt ist, die von dem deutschen Geschäftsmann Gustav Winter errichtet wurde.
(Quelle: Wikipedia)
Fuerteventura (Jandia) in Bildern
Fuerteventura erwacht jeden Morgen zwischen sieben und acht.
Blick vom Aldiana Felsen auf die Playa del Matorral
Mönchssittig
Atlashörnchen
Playa del Matorral
Mittelmeermöwe
Hotel Iberostar Playa Gaviotas ****
Willkommen auf Fuerteventura by Iberostar
graue Taube
Relaxen auf der schönsten Terrasse am Atlantik
paradiesische Schönheit, die mit ihrem türkis- bis azurblauen Wasser besticht.
Auch wenn man Fuerteventura als karg und vegetationsarm bezeichnet, so hat die Insel doch eine interessante Pflanzen und Tierwelt vorzuweisen, was nicht zuletzt dem beständigen Wetter und dem ausgeglichenen Klima der Insel zu verdanken ist.
Die Bewegung „Wave of Change“ leistet in vielerlei Hinsicht einen wertvollen Beitrag durch spezielle Aktionen zum Schutz der Meere und Ozeane und zeigt auf, dass sich ein genussvoller Urlaub und ein respektvoller Umgang mit der Umwelt nicht ausschließen müssen. Im Bewusstsein dieser Gegebenheiten stützt Iberostar die Bewegung „Wave of Change“ auf drei Handlungslinien: ~Abschaffung der Verwendung von Einwegplastik ~Förderung der nachhaltigen Fischerei ~Verbesserung der Küstengesundheit
Das Atlashörnchen, Nordafrikanische Borstenhörnchen oder Berberhörnchen (Atlantoxerus getulus) ist eine im Atlasgebirge in Marokko und Algerien verbreitete Art der Borstenhörnchen. Die mittelgroße Hörnchenart ist durch ein deutliches Streifenmuster auf dem Rücken gekennzeichnet. Sie ist bodenlebend und ernährt sich vor allem von Pflanzen, primär Samen und Früchten.
Warnhinweis „Tiere nicht füttern“ auf Fuerteventura; Das Atlashörnchen gilt auf der Insel als Schädling für die heimische Landwirtschaft sowie als Bedrohung für heimische Pflanzen und Tiere.
Auf der Insel Fuerteventura wurden die Tiere in den 1960er Jahren eingeführt und gelten dort heute als Schädlinge für die Landwirtschaft sowie als Bedrohung für heimische Tiere und Pflanzen, sind aber bei Touristen, die sich ihrer Gegenwart erfreuen, sehr beliebt.
Atlashörnchen mit einer Nuss
Mönchssittich
Atlashörnchen sind auf Fuerteventura sehr zutraulich und beliebt bei Touristen
Mönchssittich
Hotel Occidental Jandía Playa**** (Mitglied der Barceló Hotel Group und ehemals Barceló Jandía Playa) und Hotel Occidental Jandía Mar**** (Mitglied der Barceló Hotel Group und ehemals Barceló Jandía Mar)
Das Wandgemälde „El Veril de Jandía“ dient als Botschaft, um die Öffentlichkeit für die Bedeutung und den Wert dieses Schutzgebiets und die Notwendigkeit ihrer Fürsorge für das Wohlbefinden aller zu sensibilisieren. Mit der ca. 80 m langen Wandmalerei, will der Künstler Dailos Panigua die vielfältige Tierwelt des Veril de Jandía vorstellen. Das Tauchgebiet Veril de Jandia befindet sich gegenüber dem Leuchtturm von Jandia. Diese ist wohl Hauptattraktion einer Tauchregion Fuerteventuras, deren Unterwasserwelt für Taucher hier mit dem Engelhai, Muränen und Zeckenbarschen aufwartet.
Mittelmeermöwen
Mittelmeermöwen
Der Leuchtturm von Morro Jable ist ein Leuchtturm an der Spitze des Matorral , wo der Strand des Matorral de Jandía in Richtung Atlantik in der Gemeinde Pájara , Fuerteventura , Spanien, abbiegt .
Mittelmeermöwe
Die Fischerboote von Morro Jable
Das Schiff MADDY ist ein 2004 gebauter LPG-Tanker (15 Jahre alt), der derzeit unter der Flagge Madeiras fährt.
Boote der Taucher über dem Veril de Jandia.
Reifenprofil im Sand
Der Sand an den Stränden von Fuerteventura besteht zu großen Teilen aus zerriebenen Meerestiergehäusen (Muscheln, Schneckenhäuser). An manchen Stellen findet man auch Kalkformationen vom ehemaligen Meeresboden, die ebenso wie die schwarzen Vulkanreste stark erodieren und ihren Teil zum meist gesprenkelten Sand beitragen.
Der Leuchtturm von Morro Jable erhebt sich im Naturgebiet des Matorral-Strandes, wo sich ein Naturschutzgebiet von wissenschaftlichem Interesse mit einer Fläche von 115,6 Hektar befindet, das 1994 von der Regierung der Kanarischen Inseln ausgewiesen wurde . Ziel dieser Erklärung ist es, die beste Repräsentation eines ganz besonderen Küstenökosystems zu bewahren: den Jandía-Saladar . Es ist eine Pflanzengemeinschaft, die periodische Überschwemmungen durch Flut unterstützt. Die größte Schwierigkeit, die Pflanzen zu überwinden haben, ist die enorme Salzkonzentration, die es aufnimmt. Es ist üblich, dass bei Flut dieser Bereich des Saladars, der Hunderte von Metern landeinwärts von der Küste bei Ebbe liegt, mit Meerwasser überflutet wird und merkwürdige Soleteiche bildet, wenn das Wasser durch Sonneneinwirkung zu verdampfen beginnt. Dies schafft einen günstigen Lebensraum für Seevogelgemeinschaften, die im Schutz ihres Dickichtes nisten. Der Ozean ist im ständigen Auf und Ab der Gezeiten ein bestimmendes Element dieser einzigartigen Gemeinschaft. Obwohl die Küste stark anschwillt, dient normalerweise eine natürliche Barriere aus Steinen oder Sand als Schutz, der Lebensraum erhält jedoch ein hohes Maß an Stabilität. Auch als geografische Enklave dieses Leuchtturms sollte die Halbinsel Jandía nicht mit dem Leuchtturm von Punta Jandía verwechselt werden, der sich weiter südlich an der südlichsten Grenze der Insel Fuerteventura befindet .
AL ANDALUS EXPRESS
Kite-Surfer
Morro Jable ist eines der ältesten Dörfer auf der Halbinsel Jandia im Süden von Fuerteventura. Früher siedelten eine handvoll Einheimische direkt am fischreichen Atlantik. Heutzutage wird das ehemalige kleine Fischerdorf immer weiter ausgebaut. Erst im Jahr 2012 wurde die neue Fussgängerzone gebaut. Dadurch fielen zwar viele Parkplätze weg aber der Ortskern wirkt frischer und moderner. Entlang der neuen grün bepflanzten Zone befinden sich gemütliche Restaurants und weitere Geschäfte wie das empfehlenswerte Micky Lifestyle. Einige der kleinen, schmalen und manchmal etwas steilen Gassen sind erhalten worden. Souvenierlädchen und Boutiquen finden Sie in den Strassen und an der Strandpromenade wie das Zalt & Peppa. In direkter Nachbarschaft befindet sich eine besondere Wellnessoase, das Fish Feet Spa mit direktem Meerblick. Hier relaxt man bei chilliger Musik und Meeresrauschen, während einem die vielen, kleinen Knabberfische quasi die Füße massieren. Tolles Gefühl und unbedingt empfehlenswert.
Seit Oktober 2018 setzt Fred. Olsen Express die Katamaranfähre Betancuria Express im Verkehr zu den Kanarischen Inseln ein. Auf dieser Streck von Las Palmas de Gran Canaria nach Morro Jable auf Fuerteventura wird die Betancuria Express eingesetzt, der jüngste Neuzugang der Flotte und eine der größten Katamaranfähren der Welt. Die Betancuria Express bietet Platz für 1.598 Passagiere und 357 Fahrzeuge. Mit einer Cafetería, WLAN, einem Unterhaltungsangebot für Kinder und einem Shop wird es auf der 120-minütigen Fahrt nicht langweilig.
Blick von der Aussichtsplattform neben der Kirche in Morro Jable Richtung zum Leuchtturm von Morro Jable.
Hafen von Morro Jable
Blick vom Hafen von Morro Jable auf den Leuchtturm Faro Punta de Jandia. Die Punta de Jandia befindet sich am äussersten Süd-Westzipfel von der Kanareninsel Fuerteventura.
Rote Felsenkrabbe – Grapsus adscensionis
Rote Felsenkrabbe – Grapsus adscensionis
Ermita de San Miguel in Moro Jable – Die kleine hübschen Kapelle befindet sich zwischen den Hotels Riu Calypso und XQ El Palacete, unweit der Strandpromenade gelegen, die im Jahre 1948 erbaut wurde und dem Erzengel St.Michael geweiht ist.
Strelizien
Strelizien
Location: Morro Jable, Jandia, Insel Fuerteventura (Spanien)
Kamera: Panasonic LUMIX Digitalkamera DMC-TZ71
Datum: Juni 2019