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ROBOTICS AWARD 2018: Die Heinz Berger Maschinenfabrik gewinnt

Autor: solarstrombauer (Helmut Thomas)

Ein Spezialist für Schleif- und Poliertechnik ist der Sieger des ROBOTICS AWARD 2018. Mit einer Prozesskette aus Roboterzellen, die als Poliersystem für Töpfe und Pfannen eingesetzt wird, überzeugte die Heinz Berger Maschinenfabrik aus Wuppertal. Den Preis überreichte Schirmherr Bernd Althusmann, Niedersachsens Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, heute auf der HANNOVER MESSE. Der mit 10 000 Euro dotierte ROBOTICS AWARD wurde bereits zum achten Mal verliehen.

Hannover. Diesen Moment hatten alle mit Spannung erwartet. Am Dienstag der HANNOVER MESSE war es dann endlich soweit. Nach einer Vorstellung der drei Nominierten gab Wirtschaftsminister Althusmann den Gewinner des ROBOTICS AWARD 2018 bekannt. Die Freude bei der Heinz Berger Maschinenfabrik war entsprechend groß, doch auch die beiden anderen Kandidaten – das Fraunhofer-Institut IFAM (Platz 2) sowie drag&bot aus Stuttgart (Platz 3) – waren bester Stimmung. Immerhin hatten sie es in das Finale des renommierten Preises geschafft.

Seit acht Jahren zeichnet der ROBOTICS AWARD immer auf der HANNOVER MESSE eine innovative robotergestützte Lösung im Bereich industrielle Automatisierung oder mobile Roboter und autonome Systeme aus. Die Einreichungen müssen marktreif oder bereits industriell erprobt sein und der Öffentlichkeit erstmals präsentiert werden. In ihrer Entscheidung legt die Jury besonderen Wert darauf, dass die Automatisierungs-Lösungen sowohl in technologischer als auch in ökonomischer Hinsicht fortschrittlich sind und einen bedeutenden Beitrag in industrieller oder gesellschaftlicher Hinsicht leisten.

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HANNOVER MESSE 2018: Großes Potenzial für Erneuerbare Energie in der Industrie

Autor: solarstrombauer (Helmut Thomas)

Hannover/Berlin. Erneuerbare Energie deckt bislang mit knapp sechs Prozent nur marginal den Energiebedarf in der Prozesswärme und Prozesskälte. Dabei gibt es erhebliche technische Potenziale zur Dekarbonisierung der Industrie. Das ist das Ergebnis eines Kurzgutachtens des Hamburg Instituts für den Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) und die HANNOVER MESSE. Solarthermie, Wärmepumpen, feste, flüssige und gasförmige Biomasse sowie Geothermie können hier aus technischer Sicht bereits heute einen großen Beitrag leisten.

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HANNOVER MESSE 2018: Module für die smarte Chemiefabrik

Autor: solarstrombauer (Helmut Thomas)

Hannover. Auf dem Weg zu einer höheren Produktivität in der Prozessindustrie weist die Digitalisierung den Weg. Auf der Sonderschau „Process INDUSTRIE 4.0: The Age of Modular Production“ in der Halle 11 der HANNOVER MESSE 2018 erfahren Besucher, wie sie die Produktivität durch den verstärkten Einsatz von intelligenter Automation und Messtechnik sowie durch Modularisierung steigern können. Partner der Sonderschau „Process INDUSTRIE 4.0: The Age of Modular Production“ sind der ZVEI , die NAMUR und ProcessNet , eine Initiative von Dechema und VDI. Unternehmen wie ABB , Emerson , Endress+Hauser , Festo , HIMA , Phoenix Contact , Samson , Siemens , Wago und Yokogawa unterstützen den Auftritt. Auch die TU Dresden und die Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg, sowie eine Vielzahl von Anwendern wie zum Beispiel BASF, Bayer, Clariant, Covestro, Evonik, INVITE, Lanxess und Merck aus der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Kooperation mit Modulbauern beteiligen sich an der Sonderschau.

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HANNOVER MESSE 2018: IAMD – Intelligenz in den Antrieb gebracht

Autor: solarstrombauer (Helmut Thomas)

Hannover. Auf der Sonderschau „Smart Power Transmission and Fluid Power Solutions“ in der Halle 23 der HANNOVER MESSE 2018 belegen die Demonstratoren der Firmen Aventics , Bosch Rexroth , Schaeffler , Bucher Hydraulik , Linde Hydraulics , Moog und Argo Hytos , dass nicht nur Industrie 4.0, sondern auch die kontinuierliche Weiterentwicklung vorhandener Systeme zu intelligenten Lösungen führt.

Wie das in der Praxis aussieht, beschreibt Peter Michael Synek, stellvertretender Geschäftsführer im VDMA-Fachverband Fluidtechnik , der die Sonderschau gemeinsam mit der Deutschen Messe organisiert: „Hersteller hydraulischer und pneumatischer Komponenten und Systeme realisieren heute vielfach dezentrale Antriebslösungen mit integrierter Intelligenz. Hydromotoren und -pumpen kommunizieren dabei mit Ventilen und Zylindern und tauschen Daten mit übergeordneten Steuerungen aus. Proportionalhydraulik und Servopneumatik sind beste Beispiele dafür.“

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Hannover Messe 2018: Infrastrukturen für Elektromobilität

Autor: solarstrombauer (Helmut Thomas)

Hannover. Nachdem Elektromobilität in den vergangenen Jahren eher langsam vorankam, spürt man nun eine Aufbruchstimmung. Überall entstehen neue Ladesäulen. Zudem sind immer mehr elektrisch angetriebene Fahrzeuge auch im öffentlichen Nahverkehr im Einsatz. Für viele Städte sind gerade E-Busse und alle anderen elektrischen Fahrzeuge ein praktikabler Ausweg, um aus dem Dilemma chronisch überschrittener Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub wieder sauber herauszukommen.

Wie sich die energiewirtschaftlichen Infrastrukturen und Technologien für eine neue Mobilität – jenseits des Verbrennungsmotors – auf der Basis von erneuerbaren Energien inzwischen weiterentwickelt haben, demonstrieren die Aussteller auf der Leitmesse Energy seit vielen Jahren auf beeindruckende Weise.

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HANNOVER MESSE 2018 und CeMAT 2018: Die nächste Stufe von Industrie 4.0

Autor: solarstrombauer (Helmut Thomas)

Die digitale Vernetzung von Industrie, Energie und Logistik nimmt Fahrt auf. Branchengrenzen verschwimmen, die Produktivität steigt, neue Geschäftsmodelle entstehen. Im April 2018 zünden HANNOVER MESSE und CeMAT die nächste Stufe von Industrie 4.0. Die Digitalisierung in der Produktion, vernetzte Energiesysteme und intelligente Logistik-Lösungen werden die Art und Weise wie wir arbeiten, wirtschaften und leben radikal verändern.

CeMAT 2016Hannover. Der Mensch und die Maschine – das sind die Grundpfeiler der Fabrik der Zukunft. Ihr ganzes Potenzial spielen sie allerdings erst mit der Vernetzung aus. „Das Zusammenspiel von Automatisierungstechnik, Plattformen und maschinellem Lernen hebt Industrie 4.0 auf die nächste Stufe“, sagt Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Messe AG. „Unter dem Leitthema ‚Integrated Industry – Connect & Collaborate‘ erleben die Besucher aus aller Welt, wie die Vernetzung in der Industrie ganz neue Formen des Wirtschaftens, des Arbeitens und der Kollaboration schafft. Das Ergebnis: mehr Produktivität, zukunftsfähige Arbeitsplätze und neue Geschäftsmodelle.“

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Dezentrale Energieversorgung: Wichtiger Baustein für den Ausbau der erneuerbaren Energien auf der HANNOVER MESSE 2018

Autor: solarstrombauer (Helmut Thomas)

Eine sichere und bezahlbare Energieversorgung mit größtmöglicher Energieeffizienz – das sind große Herausforderungen für die Industrie, für Stadtwerke, für den Handel sowie die Immobilien- und Wohnungswirtschaft, die vermehrt auf dezentrale Energieversorgungskonzepte setzen. An dieser Stelle kommt klug konzipierte Kraft-Wärme-Kopplung(KWK)-Technologie zum Tragen, um passende Mengen Wärme, Kälte, Dampf oder auch Luftdruck zu erzeugen.

Hannover. Eine sichere und bezahlbare Energieversorgung mit größtmöglicher Energieeffizienz – das sind große Herausforderungen für die Industrie, für Stadtwerke, für den Handel sowie die Immobilien- und Wohnungswirtschaft, die vermehrt auf dezentrale Energieversorgungskonzepte setzen. An dieser Stelle kommt klug konzipierte Kraft-Wärme-Kopplung(KWK)-Technologie zum Tragen, um passende Mengen Wärme, Kälte, Dampf oder auch Luftdruck zu erzeugen.

„Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist mit ihrer sowohl schnellen Steuerbarkeit als auch Grundlastfähigkeit ein wichtiger Baustein zum weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien“, unterstreicht Markus Kruse, Geschäftsführer Wolf Power Systems GmbH . Die Unternehmensgruppe ist seit mehr als drei Jahrzehnten weltweit im KWK-Geschäft unterwegs. Sie hat über 2 300 Aggregate im Leistungsbereich von 18 kW bis zwei Megawatt installiert und stellt auf der HANNOVER MESSE Energy aus. „Darüber hinaus können KWK-Aggregate die Netzbelastungen durch starke Schwankungen der Wind- und Sonnenenergie auffangen. Durch die dezentrale Energieerzeugung am Ort des Energieverbrauchs (Wärme und Strom) können Kosten beim Netzausbau eingespart und Energieverschwendung wie bei konventionellen Kraftwerken vermieden werden“, fügt Kruse hinzu. Nicht umsonst räumen viele Energieexperten der KWK-Technologie eine zentrale Rolle beim Gelingen der Sektorenkoppelung ein, bei der die Sektoren Wärme, Mobilität und Strom klimafreundlich zusammenwachsen sollen.

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