Additive Manufacturing: Individuell und klimaschonend fertigen

Autor: solarstrombauer (Helmut Thomas)

Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit gehören zu den großen Themen der kommenden HANNOVER MESSE. Ein zentrales Verfahren in diesem Zusammenhang ist Additive Manufacturing. Die enge Verbindung von Additiver Fertigung und Leichtbau spiegelt sich auf der HANNOVER MESSE wider – beide Themen befinden sich in Halle 23. Teil der HANNOVER MESSE ist außerdem das 6. Fachsymposium Additive Manufacturing.

Hannover. Additive Fertigung eröffnet neue Möglichkeiten. Neben der Ressourceneffizienz ist das zentrale Stichwort in diesem Zusammenhang: Flexibilität. „Additive Manufacturing erlaubt neue Gestaltungsfreiräume durch die Individualisierung von Produkten sowie Print-on-Demand“, sagt Rainer Gebhardt, Projektleiter der Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). „Individuelle Greifersysteme, funktionsoptimierte Gusswerkzeuge oder die Herstellung von leistungsoptimierten Kupfer-Induktionsspulen sind nur einige Beispiele.“ Zur klimafreundlichen Lösung wird additive Fertigung aufgrund des geringeren Energie- und Materialverbrauchs, geringeren Reparaturaufwands und nicht zuletzt auch durch die Chance, standortnah und wirtschaftlich zugleich zu fertigen. Alles das hat dazu geführt, dass sich Additive Manufacturing als Fertigungsprozess erfolgreich in der Industrie etabliert hat.

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